Auf dieser Seite werden Cookies und andere Technologien genutzt. Cookie - Konfigurationsbox öffnen 1.364 km entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze: 23 - Fraenkisches Freilandmuseum in Fladungen

23 - Fraenkisches Freilandmuseum in Fladungen

Sehenswürdigkeiten am Rand

Im Jahr 1990 wurde in Fladungen das Fränkische Freilandmuseum eröffnet, damals waren für die Besucher bereits acht Museumsgebäude zugänglich - heute sind es bereits 24. 


Alle Gebäude wurden an verschiedenen Orten im Frankenland abgebaut und originalgetreu in Freilandmuseum wieder aufgebaut.
Zum Freilandmuseum gehört seit 1996 eine Museumsbahn mit Dampfloks (heute auch Dieselloks). Seit dem Jahr 2000 steht für die Fahrt die restaurierte Strecke Mellrichstadt-Fladungen mit 18 Kilometern zur Verfügung. Bei der Fahrt im sogenannten “Rhön-Zügle” sitzt man in historischen Waggons. Der Betrieb findet nur an ausgewählten Fahr-Tagen statt.


Neben dem Museum befindet sich der historische Gasthof “Schwarzer Adler”, in dem man sich nach dem Museumsbesuch stärken kann.

Das Museum zeigt wie die Menschen in den letzten 350 Jahren gelebt, gewohnt und gearbeitet haben. Ganz wichtig sind hierbei Pflanzen und Tiere.
Es werden mehrere Bauerngärten gezeigt und ein ansprechend gestalteter Kräutergarten lädt ein, sich an den Gerüchen der einzelnen Kräuter zu erfreuen. 


Beim Gemeindebrauhaus, in dem die dörfliche Bierherstellung demonstriert wird, wächst außen natürlich der Hopfen.


Die Streuobstwiese und der historische Feldanbau fehlen natürlich nicht.

Rhön - Schafe

Zahlreiche Tiere leben im Freiland-Museum - hier liegt der Schwerpunkt auf Tieren aus der Rhön.
Neben zahlreichen Hofstellen, viele aus dem Landkreis “Rhön-Grabfeld”, gibt es eine Dorfschule und eine Katholische Kirche. Es handelt sich um die ehemalige Kirche aus Leutershausen und die Dorfschule stand einmal in Krausenbach. Unter einer Hofstelle versteht man das eigentliche Bauernhaus / die Wohnstätte und nicht den gesamten Bauernhof mit Feldern usw.






Gegenüber den Hofstellen sticht das Haus des “Truchsess” ein wenig hervor - der Truchsess war der Verwalter/der Aufseher eines Dorfes.





Das Handwerk ist u.a. vertreten durch mehrere Mühlen, eine Büttnerei (Fassmacher) und eine Schmiede.
Und ein historisches Fernsprechhäuschen hat ebenfalls seinen Platz im Freilandmuseum.


Quelle und weiterführende Informationen: https://www.freilandmuseum-fladungen.de 

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