Auf dieser Seite werden Cookies und andere Technologien genutzt. Cookie - Konfigurationsbox öffnen 1.364 km entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze: 64 - Von Zarrentin nach Kneese

64 - Von Zarrentin nach Kneese

Die heutige Wanderroute (20 km - 348 Höhenmeter)


Der heutige Tag startet in Zarrentin am Schaalsee, den die Eiszeit formte.

Schaalsee
Blick auf den südlichen Schaalsee

Vor etwa 300.000 Jahren reichte von Skandinavien bis nach Mitteleuropa eine dicke Eisschicht. Die verbliebenen Gletscher der letzten Wechseleiszeiten schmolzen etwa vor 12.000 - 7.000  Jahren. Die abfließenden Wassermassen formten dabei den Boden, so auch den der Schaalseeregion. Sie wurde dabei Teil eines ausgedehnten Rinnensystems, das die Schmelzwässer der abtauenden Gletscher über das Urstromtal der Elbe zur Nordsee hin ableiteten. 

Entnommen aus der Infotafel Biosphärenreservat Schaalsee

Entnommen aus der Infotafel Biosphärenreservat Schaalsee

Über Jahrzehnte verlief die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland von Nord nach Süd durch den Schaalsee. Hierdurch war das gesamte Ufer in der DDR für die Allgemeinheit unzugänglich. Auch das Westufer war wegen der abgelegenen Lage des Sees touristisch wenig frequentiert. So erlangte dieser See mit seiner Umgebung als Lebensraum und relativ ungestörtem Refugium für selten gewordene Tiere und Pflanzen nationale und internationale Bedeutung. 

Auf der kopfsteingepflasterten Amtstraße oder auf dem Weg direkt entlang des westlichen Ufers des  Schaalsees verläßt man das Zentrum von Zarrentin.
Nach 500 m erreicht man die Anlegestelle "Schaalseetour".

Anlegestelle "Schaalseetour"

Vom Bootsverleih aus lässt sich der 14 Kilometer lange, kaum einen Kilometer breite und recht verwinkelte See mit Kanus, Kajaks, Ruder- oder Tretbooten erkunden.
Gegenüber der Anlegestelle besteht die Möglichkeit, direkt aus dem Schaalsee gefangenen frischen oder geräucherten Fisch zu kaufen, u.a. die Schaalseemaräne, das Wappentier der Stadt Zarrentin.

Entnommen aus der Infotafel Biosphärenreservat Schaalsee

Frischfisch

Schaalseefischerei

Keine 200 m weiter befindet sich das bereits Ende der 1930er Jahre am südwestlichen Ende des Schaalsees errichtete Schwimmbadgelände von Zarrentin. ↗

Schwimmbad Zarrentin

Wer es eilig hat, kann in der Nähe des südlichen Seeufers links auf dem Fußweg weiter nach Osten Richtung Schaliß gehen, ansonsten orientiert man sich geradeaus auf dem großen Parkplatz südliche in Richtung PAHLHUUS weiter.


In dieser Beschreibung wird der kurze Abstecher (insgesamt einen Kilometer "Umweg") über das PAHLHUUS ↗ beschrieben, das besuchenswerte Informationszentrum für das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee.
Es werden geführte Wanderungen unter Leitung der Ranger des Biosphärenreservates Schaalsee angeboten, die u.a. auch zu den zahlreichen Hügelgräbern aus der Bronze- und der Eisenzeit führen.

PAHLHUUS

Um von diesem Pfahl-Haus wieder auf den "Grenzwanderweg" zurückzukommen, kann man den unterhalb des Hauses beginnenden "Moor-Rund-Wanderweg" nutzen und dabei an den zahlreichen Schautafeln auch noch Hintergrundinformationen zu Feuchtwiesen, zur Moorgeschichte mit seiner Blütenpracht und seinen speziellen tierischen Bewohnern nachlesen.

Moorweg

Am Ende des "Moor-Weges" biegt man rechts Richtung Schaliß ab und kommt so wieder auf den Weg, den man sonst direkt hinter dem Schwimmbad nach links genommen hätte.
Man passiert stellenweise Moor- und Sumpgfgebiet und quert eine hölzerne Brücke, die die Schaale überspannt. Sie ist ein etwa 40 Kilometer langer Nebenfluss der Sude im Westen Mecklenburg-Vorpommerns und der natürliche Abfluss des Schaalsees.
Man kann es sich eigentlich nicht vorstellen, dass das ruhig dahinfließende "Flüsschen" vom 16. bis ins 18. Jahrhundert ein wichtiger Schifffahrtsweg gewesen sein soll. 13 Schleusen regelten den Flusslauf zwischen dem Schaalsee und der Stadt Lüneburg. Auf dem Wasserweg wurde Holz aus den Wäldern der Schaalseelandschaft zu den Salinen geflößt und dort als Brennholz für die Salzgewinnung verwendet. In die umgekehrte Richtung wurde auf Lastkähnen Salz transportiert. Der Wald rund um den Schaalsee wurde dadurch erheblich dezimiert. Erst nach Stilllegung der Lüneburger Salinen um 1830 kam es zur Wiederaufforstung.

Anschließend wandert man Richtung Schaliß weiter. Auch dieser Ort hat seine alte, lange Geschichte. So sollen um das Jahr 1750 hier etwa 60 Personen gelebt haben. 1952 mussten zwei Familien im Rahmen der "Aktion Ungeziefer" die Region verlassen. 1972 wurde die Region in das Grenzsperrgebiet (Schutzstreifen) eingegliedert. 1988 wurde das vorletzte Gehöft abgerissen, das letzte noch verbliebene Gehöft steht jetzt unter Denkmalschutz.
Zu DDR-Zeiten war Schaliß am Südostufer des Schaalsees nahezu entvölkert. Nur ein General der Grenztruppen hatte sich eine der Katen quasi als Datscha angeeignet. Heute existieren nur noch zwei Häuser, wie auch von der anderen Seite des Schaalsees, von Zarrentin aus, zu sehen ist.

Schaliss
Schaliß

Der Wanderweg führt über die ehemalige Dorfstraße und danach beidseitig von Feldsteinmauern gesäumt auf einem Wiesenweg weiter Richtung Techin. Allerdings ist dieser Weg vom 01. September bis zum 30. November gesperrt. Zugvögel sollen ungestört ruhen und rasten können.
Am Schaalsee ist vom ehemals auch hier vorhandenen Todesstreifen nichts mehr zu erkennen; die Natur hat sich ihr Terrain zurückerobert, das heute zum Unesco Biosphärenreservat Schaalsee bzw. zum "Grünen Band" gehört.
Aus diesem Grund führt - zumindest im Spätherbst - der hier beschriebene Wanderweg zurück auf die Landstraße L 041. Dort angekommen, wendet man sich nach links, Richtung Kranichhof.

wegweiser-kranichhof

Eichenallee

Auf dem separaten Fuß- bzw. Radweg kann man unter Schatten spendenden Eichen gefahrlos gen Norden wandern, wären da im Sommer nicht die Raupen des Prozessionsspinners, ...

Vorsicht

Tja, und dann nimmt man extra mit der Rücksicht auf das Tierwohl den Umweg über die asphaltierte Landstraße anstatt über einen feucht-weichen fußfreundlicheren Wiesenpfad gehen zu dürfen, und dann das:
Wildgänse, direkt neben der Straße - soweit das Auge reicht























Entlang der Landstraße gehend passiert man das kleine Örtchen Boissow und erreicht nach bisher insgesamt 8 Kilometern hinter einem Linksknick den Kranichhof. Noch vor der ersten Bebauung biegt am linken Waldrand der Wanderweg links hinter dem Rastplatz ab. Dieser Weg führt durch das Naturschutzgebiet Techin.
Die Techiner Dorfstraße erreicht man nach weiteren 1,5 Kilometern. 

Techiner Dorfstraße

In der Ortsmitte sollte man sich etwas Zeit nehmen, denn hier erfährt man anhand mehrerer Informationstafeln etwas zur Dorfgeschichte und einem Gebietsaustausch (dem Gadebuscher Vertrag - oder dem Barber-Lyaschenko-Abkommen  ↗ vom 13. November 1945).

Gebietsaustausch



Man durchquert Techin und wandert zuerst auf der Straße "Am Schulweg", dann nordwärts Richtung Lassahn.

Nach Stintenburg

Dort, wo man auf einen kopfsteingepflasterten Weg stößt, wendet man sich nach links, Richtung Stintenburginsel. Dieser Weg führt zur größten Insel im Schaalsee, Kampenwerder.

Richtung Stintenburg-Insel
Richtung Stintenburg-Insel

Dieser kopfsteingepflasterte Weg trägt die Bezeichnung "Klopstockweg". Nach gut 300 m befindet sich in der Senke rechts ein Parkplatz. Auffällig ist sein "Bodenbelag", der aus Beton-Lochplatten besteht. Nach Norden führt von ihm auch ein ehemaliger Kolonnenweg weiter in den dichten Wald. Früher existierten an dieser Stelle ein weit von Bewuchs freigehaltener Sicherungsstreifen, ein Sicherungszaun sowie ein Führungsturm der Grenzsoldaten.
Heute ist rund um diesem Parkplatz nichts mehr von den ehemaligen Grenzanlagen zu sehen, nur die Lochplatten erinnern an die Stelle, wo einst der Grenzturm stand.
Auch den "Stintenburger Imbiss" gibt es schon lange nicht mehr! Direkt an der Straße stand eine Würstchenbude; sie wurde "unmittelbar nach der Wende" aufgestellt und Stiefmütterchen daneben gepflanzt. Den Strom erhielten die Betreiber vom Wachturm. Mit dem Abriss des Grenzturms wurde die Leitung gekappt und die Würstchenbude verschwand wieder.
Ein Hinweisschild am Parkplatz weist zur Klopstock-Eiche ↗ , die an den Schaalsee-Besuch des Dichters 1767 erinnern soll.

Hinweis: Klopstock-Eiche

Klopstock-Eiche

Die Stieleiche hat nur einen kurzen Stamm. Schon nach 3 m Höhe verzweigt sich der wuchte Stamm der unter Denkmalschutz stehenden Eiche in zahlreiche Äste, die eine weit ausragende Krone bilden. Das Alter der Eiche wird auf 300 Jahre geschätzt.
Friedrich Gottlieb Klopstock ↗ (1724-1803) war ein deutscher Dichter. Er war 1767 auf der Insel Stintenburg Gast der Familie Bernstorff. Zum Dank widmete er ihr die Ode: "Insel der froheren Einsamkeit".
Direkt neben der Klopstockeiche verlief der Grenz-Sicherungszaun der DDR ↗, wie dieses Foto belegt.

Der mit groben Kopfsteinen gepflasterte Weg führt vom Parkplatz weiter zur kleinen Stintenburg-Insel mit ihrem historischen Brückenhaus und dem dahinter liegenden gräflichen Herrenhaus.
An einer Brücke wohnte hier anfänglich der Brückenwärter. Später wurde das Haus vom Förster bzw. einem Fischer bewohnt, die Nationalsozialisten wurden durch Enteignung Eigentümer, ehe es 1945 zunächst Soldaten der amerikanischen, gefolgt von britischen, sowie später von der russischen Armee und danach von der Nationalen Volksarme bzw. der STASI übernommen wurde. 

Das Brückenhaus von Stintenburg

Einige Jahre nach dem Wegfall der innerdeutschen Grenze wurde das „Brückenhaus“ detailgetreu renoviert. Das markante Fachwerkgebäude wurde zu einem Restaurant mit Café-Garten, eigener Räucherei und Terrasse am Seeufer. Im Jahr 2020 stellte das Brückenhaus seinen Betrieb ein; derzeit (im Jahr 2022) kann man es als Ferienwohnung mieten.


Wie schon vorher erwähnt, wurde mit dem Gadebuscher Vertrag am 13. November 1945 die Grenze der Besatzungszonen neu festgelegt. Naheliegende Orte sowie Stintenburg kamen unter sowjetische Verwaltung. Wer wollte, wurde kurzfristig von den Briten evakuiert - zumeist über den Ort Stintenburg, vorbei am Brückenhaus.
Nach der Wende wurde an dem im November 1945 festgelegten Grenzverlauf nichts geändert - Stintenburg blieb in Mecklenburg-Vorpommern.

Geht man auf der schmalen Straße weiter, gelangt man zu dem Herrenhaus auf der Insel Stintenburg. Weiter führt der Weg auf die Hauptinsel Kampenwerder. Beide Inseln mit dem Herrenhaus auf der Stintenburg-Insel gehören seit 1993 wieder der Familie von Bernstorff.

Das Herrenhaus

Das Herrenhaus wurde zwischen 1810 - 1817 auf Fundamenten eines Vorgängerbaus der Grafen von Schwerin aus dem 14. Jahrhundert als klassizistischer Putzbau errichtet. Das Gut gelangte 1740 in den Besitz des Grafen Johann Hartwig Ernst von Bernstorff. 

Blick auf den Schaalsee vom Herrenhaus Stintenburg
Blick vom Herrenhaus Richtung Schaalsee














Das Herrenhaus und seine rückwärtigen Bauten / Garagen im Jahr 2021. 
1945 zog in das Herrenhaus die englische Kommendantur ein, das sie jedoch wegen des erfolgten Gebietsaustausches mit der sowetischen Armee (Barber-Lyaschenko-Abkommen vom 13.11.1945) wieder verlassen mussten. Soldaten der Ortskommandantur der "Roten Armee" übernahmen das Gebäude bis 1947. Familien zogen ein und blieben bis etwa 1951.
Danach zog die Grenzpolizei der DDR in das Gebäude ein, ab 1956 Soldaten der Nationalen Volksarmee. Sie blieben bis Januar 1967. 1968 erfolgte ein Umbau des Hauses, um es als Ausbildungszentrum für "Truppenaufklärung" der NVA_Grenztruppen nutzen zu können.
Von 1973 bis 1986 befand sich auf dem Gut die von der Öffentlichkeit streng abgeriegelte Zentralschule für Grenzaufklärer des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (Zentralschule der HA I des MfS). Die Grenztruppen der DDR allein übernahmen danach wieder das Areal, das ab 1988 zurück- bzw. umgebaut weren sollte.
Die Rückübertragung des Gutes an die Nachfahren Graf von Bernstorff erfolgte ab 1993.
Quelle: Wolf Karge, 2019 -  Stintenburg am Schaalsee ↗

Herrenhaus Stintenburg

Der Großonkel des jetzigen Besitzers, Albrecht Theodor Andreas Graf von Bernstorff (geb. 1890) war Politiker, Diplomat, aber auch Widerstandskäpfer gegen die NS-Diktatur. Er gewährte auch auf der Insel Stintenburg jüdischen Familien Unterschlupf ↗, unter anderem der Familie des Schauspielers Peter Ustinov. Graf von Bernstoff wurde von den Nazis wegen Hochverrats vom Volksberichtshof angeklagt und im April 1945 in Berlin hingerichtet.

1990 ließ die Familie Graf von Bernstorff vor dem Herrenhaus ein Gedenkkreuz für Albrecht Graf von Bernstorff errichtet. Im Sockel kann man lesen: Er starb für die Ehre und für die Freiheit seines Vaterlandes

In Memoriam von Bernstoff

Man muss den selben Weg aus Stintenburg wieder herausnehmen, so wie man gekommen ist.

Stintenburg

Auf dem ehemaligen Kolonnenweg am Parkplatz beginnend könnte man links, d.h. nach Norden, weiter nach Lassahn gehen, oder man läuft die wenigen Meter bis zur Dorfstraße K10 vor, um direkt am Ortseingang von Lassahn links abzubiegen. Gleich auf der rechten Straßenseite befand sich die Kaserne der ehemaligen Grenzkompanie / Bootskompanie Lassahn.
In dem Straßenort Lassahn sieht man rechts die St. Abundus-Kirche, die bereits zwischen 1190 – 1250 erbaut worden sein soll. Ihr ältester Teil besteht aus Feldsteinen, der westliche Erweiterungsbau aus Fachwerk datiert aus dem 16. Jahrhundert. Diese Kirche war auch ehemals Patronatskirche der Familie Bernstoff. Aus diesem Grund befindet sich eine Gedenktafel für Albrecht Theodor Andreas Graf von Bernstorff nördlich neben der Kirche.

St-Abundus-Kirche


Nur wenige Meter weiter findet man auf der östlichen Straßenseite die einst florierende "Kunst-Kultur-Kantine", der Landtag. Das ehemalige DDR-Mehrzweckgebäudet bekam einen blauen Farbanstrich und als Symbol der Region schmückten vorübergehend bunte Kraniche die Fassade. Im Keller züchtete man erfolgreich Pilze. Heute steht dieses Gebäude leer.

Landtag


Schräg gegenüberauf der anderen Straßenseite, leicht versteckt hinter Büschen, findet man einen Gedenkstein an Werner Seelenbinder. Er war Ringer, Olympiateilnehmer 1936 aber auch kommunistischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Nach seiner Verurteilung durch den Volksgerichtshof wurde er 1944 hingerichtet. 

Werner Seelenbinder

In Lassahn bleibt man auf der Dorfstraße, der K 10, und wandert entlang der relativ schmalen Straße weiter Richtung Bernstorf (der etwas näher am Schaalsee gelegene Weg ist streckenweise stark verwildert, zugewachsen und zeitweise jahreszeitlich bedingt sogar gesperrt).


Wenn der Wanderer auf dem geraden Teilstück der Landstraße seinen Blick nach vorne richtet, muss er noch einmal genau hinschauen. Der erste Eindruck täuscht nicht! Irgendwie verläuft die Straße sehr "wellenhaft" (zur Vergrößerung des Bildes dieses bitte anklicken).

wellige Straße

Wellen in der Straße

Die Straße führt an Bernstorf vorbei nach Kneese, dem heutige Etappenende. Wer möchte, kann der Mosterei Kneese ↗ noch einen Besuch abstatten, sofern sie geöffnet hat.

Mosterei Kneese


Zur 63. Etappe                        Zur 65. Etappe


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wenn Du auf meinem Blog kommentierst, werden die von Dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest Du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google [https://policies.google.com/privacy?hl=de]
Dieser Blog ist mit Blogspot - einem Googleprodukt - erstellt und wird von Google gehostet.