Auf dieser Seite werden Cookies und andere Technologien genutzt. Cookie - Konfigurationsbox öffnen 1.364 km entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze: 40 - Von Sorge zum Brocken

40 - Von Sorge zum Brocken

Die heutige Wanderroute (23 km - 1.257 Höhenmeter)


Der heutige Wandertag beginnt am ehemaligen Bahnhof der Harzquerbahn in Sorge, ein Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken. Sorge liegt 499 Meter über dem Meeresspiegel. Der Ort zählt derzeit nur etwa 100 Einwohner.
In diesem ehemaligen Bahnhofsgebäude befindet sich ein kleines Grenzmuseum mit zahlreichen Exponaten aus der Ära des "Kalten Krieges". Das Museum wurde im Herbst 2009 anlässlich des 20. Jahrestages des Falls der Mauer eröffnet. Es kann in den Monaten Mai bis Oktober von Mittwoch bis Sonntag in der Zeit von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden. Führungen ab 6 Personen auf Anfrage.

Zuerst wandert man auf derselben Strecke die 400 m zurück, die man gestern gekommen ist. Gleich zu Anfang sieht man dabei das "Ferienheim Sorgenfrei". Bemerkenswert ist nicht nur der größere Nussknacker vor dem Hotel, sondern seine Schrift auf dem Gürtel.



Das Lied "Auferstanden aus Ruinen" war von 1949 - 1990 die Nationalhymne der DDR.

Im 18. Jahrhundert gehörte Sorge als Exklave zu Preußen. Unter Friedrich dem Großen blühte die Eisenhütte auf, sie wurde vorübergehend von seinem Hoffaktor Daniel Itzig übernommen, der 1771 auch ein Wirtshaus, das heutige „Sorgenfrei“, bauen ließ.

Nachdem man die Bahnlinie überquert hat, läuft man im Winkel von 45 Grad gen Westen.
Anfänglich wandert man parallel zur „Warmen Bode“, die früher schon ein Grenzfluss zwischen dem Königreich Hannover (später Preußische Provinz Hannover) und dem Herzogtum Braunschweig war. Nach dem Krieg bildete sie in diesem Teilabschnitt die Staatsgrenze der DDR und ab 1990 ist sie die Grenze zwischen den Bundesländern Sachsen-Anhalt und Niedersachsen.


Nach etwa 1,2 Kilometern passiert man die Stelle, an der einst Eisenerz im ehemaligen Eisenhüttenwerk Voigtsfelde gewonnen und verhüttet wurde.


Bereits 1265 errichteten die Mönche von Walkenried an dieser Stelle sowohl ein Holzsägewerk als auch eine Hüttenschmelze. Das Eisenerz konnte im Tagebau gewonnen werden.
Nach dem Zweiten Weltkrieg standen die Hallen leer, Maschinen wurden vorher schon entfernt, dennoch wagte man einen Neubeginn in Form eines Sägewerks. Im Rahmen der Grenzsicherung wurden die Eigentümer Vogel, die den nahen Ort Sorge nicht unerheblich mitprägten, jedoch enteignet, das Gelände geräumt und alle verbliebenen Gebäude incl. dem kleinen Bahnhof abgerissen.
Noch heute sieht man in dem Areal, in dem das Hüttenwerk stand, sehr viele Erdhügel.

Nach etwa 400 m hält man sich halbrechts, um nach 300 m erneut rechts weiter zu gehen. Dabei quert man die „Warme Bode“. Nach weiteren 200 m erreicht man die Bundesstraße 242, orientiert sich links an der Staße, quert dabei die Ländergrenzen, überquert nach 100 m die Bundesstraße und läuft an dem Parkplatz an den Informationstafeln wieder rechts, um erneut über die „Warme Bode“ zu gehen. Die Grenze an dieser Stelle öffnete sich zwar bereits am 12. November 1989, doch eigentlich erst am 12. Dezember 1990 (11:30 Uhr), da erst eine neue Brücke gebaut werden musste.
Man läuft nun ein Stück auf der ehemaligen Trasse der Südharzbahn, ehe man auf dem Grenzweg nach Norden weiterläuft.
1899 wurde diese Eisenbahnstrecke bereits fertig gestellt. Sie führte von Walkenried nach Braunlage und wurde ursprünglich für den Transport von Rohstoffen geschaffen. 1962 - im Rahmen der Errichtung der Grenzbefestigungsanlagen -   wurde diese Bahnstrecke stillgelegt.


Nach 400 m auf der ehemaligen Trasse der Südharzbahn (bisher insgesamt 2,5 Km)  -  über die Brücke, die über die „Warme Bode“ führt, kann man noch die ehemaligen Eisenbahnschienen sehen  -  trifft man wieder auf den Kolonnenweg. Ihm folgt man nun nach links.
Nach der Überquerung des Schieferbachs orientiert man sich wieder halb links, um erneut nahe an den Lauf der  „Warme Bode“ zu kommen. Dabei kann man noch Reste des ehemaligen Streckmetallzaunes sehen.
Nach insgesamt gut 5 Kilometern erreicht man hinter den „Bodewiesen“ eine Informationstafel und eine Rastmöglichkeit an der ehemaligen Ramser SägemühleSie existierte seit 1506; Reste des 1814 stillgelegten Gebäudes und des dazugehörigen Wasser-Zuführgrabens der Mühle  sind immer noch sichtbar. Teile von den Gebäuden wurden in Königshütte verbaut.


Man wandert weiter immer in Nähe der „Warmen Bode“ und nach gut einem weiteren Kilometer sieht man auf der linken Seite hinter dichtem Buschwerk ein eingezäuntes Holzhaus; es handelt sich um das Café Silberfuchsfarm.
Das auf niedersächischem Terrain befindliche Anwesen, das nördlich der Stelle liegt, wo die „Bremke“ in die „Warme Bode“ mündet, wurde in den 30iger Jahren als Zuchtfarm für eine Silberfuchs-Pelzproduktion erbaut. Später richtete man auf dem Gelände sogar einen  kleinen Tierpark ein.
[Der in den 70er und 80er Jahren bei Opel-Manta-Fahrern beliebte Fuchsschweif stammte zum Beispiel meist vom Silberfuchs.]
Die ehemalige Silberfuchsfarm wurde seit dem zweiten Weltkrieg als Ausflugslokal genutzt. 

Man bleibt weiterhin Richtung Norden auf dem Kolonnenweg, jetzt nahe dem Flüsschen „Bremke“.


Allmählich beginnt jedoch der Wanderweg langsam an Höhe zu gewinnen. Nach insgesamt 8,3 Kilometern erreicht man die Bundesstraße B 27.
Hier befindet sich neben einem kleinen Parkplatz auch ein Gedenkstein zur Grenzöffnung am 12.11.1989.
Nach Norden zieht nun der Kolonnenweg weiter und steigt auch weiterhin allmählich an. Waren es zum Start 490 Höhenmeter, sind es nach 8,3 Kilometern erst 575m; der größte Brocken sollte also noch kommen, will man doch heute noch hoch auf den Brocken mit 1.142 Höhenmetern.

Nach 2 weiteren Wanderkilometern und einer Höhe von nun 715 Höhenmetern erreicht man den Rastplatz Grenzweg am KaffeehorstInformationstafeln und Rastmöglichkeiten stehen dem Wanderer hier zur Verfügung.



Hier existiert auch die Stempelstelle HWN 18.

Aufforstende „Kulturfrauen“ und Waldarbeiter verbrachten hier ihre Kaffeepause, deshalb der Name!

In und nach den Kriegszeiten galt dieser ehemalige alte Wanderweg als „Schieberweg“ oder als „Schnapsweg“, denn über ihn wurde der Kräuterbitter „Schierker Feuerstein“ im Austausch gegen Heringe nach Braunlage geschmuggelt. Im Rahmen der Grenzsicherung ab 1952 wurde diesem illegalen Treiben allerdings ein Ende gesetzt. Bis 1995 stand an dieser Stelle ein Beobachtungsturm.

Am nahen Parkplatz (linker Hand) befindet sich u.a. auch eine Einkehrstation, die Hexenritt-Alm:


Wenn man auf dem Kolonnenweg weiter wandert, erreicht man nach einem Kilometer eine Abzweigung; sie führt nach links zum noch in Sachsen-Anhalt liegenden Schierker LoipenhausKurz dahinter befindet sich die Ländergrenze bzw. Niedersachsen.
Das Schierker Loipenhaus lädt auf 906 Metern Höhe zum Rasten ein.
Von hier aus kann man in 600 m zum Wurmberg (971 m) hochlaufen oder man umgeht ihn, und erspart sich damit eine heftige Steigungsstrecke.


Auf dem Wurmberg findet man nicht nur die HWN Stempelstelle 156 vor, sondern auch noch die Wurmberg Alm.

Der Wurmberg selbst ist der höchste Berg in Niedersachsen. 
Da die Amerikaner bereits während der Konferenz in Jalta den Brocken gegen Teile von Brandenburg "eintauschten", blieb ihnen nach dem Ende des Krieges für den "Kalten Krieg" nur noch der Wurmberg.
So errichteten sie 1972 einen 81 Meter hohen Turm mit Sende- und Empfangsanlagen. Angehörige der US-Armee verrichteten auf dem Berg bis Mitte April 1992 ihren Dienst. Der sogenannte "North Tower" wurde 1994 abgerissen.
Vom Wurmberg oder von dem Schierker Loipenhaus wandert man weiter in nord-östlicher Richtung.
Nach gut 4 Kilometern leicht abschüssiger Wanderstrecke erreicht man die HWN Stempelstelle 168 am Dreieckigen Pfahl. Der in 870 Höhenmetern stehende, 1,35 m hohe „Dreieckige Pfahl“ ist eigentlich nur ein historischer Grenzstein von 1866, der ursprünglich einmal ein „Dreiländereck“ markierte. Der Granitstein trägt die Nr. 1 sowie auf nordöstlicher und südwestlicher Seite die Buchstaben KH für Königreich Hannover. Auf seiner  südöstlichen Seite kann man die Buchstaben HB für Herzogtum Braunschweig kennen.
Der Grenzstein befindet sich etwa 100 m nordöstlich von der Rasthütte.

Zwischendurch hat man an der einen oder anderen Stelle des Weges auch die Möglichkeit, einen Blick zurück ins Tal zu werfen. Wenn man Glück hat, kann man die Brockenbahn sehen, wie sie sich langsam den Berg hinauf windet.



Man kann dabei aber auch erkennen, welche immensen Schäden der Börkenkäfer rund um den Brocken angerichtet hat.


Der Wegweiser, der die vom "Dreieckigen Pfahl" zu erwandernden Ziele ausweist, besagt u.a. :
Brocken: 4,3 Kilometer

Dazu läuft man hinter der links befindlichen Rasthütte mehr oder weniger geradeaus weiter und begibt sich auf den Grenzweg am Bodesprung. Nach einem Kilometer mündet von links kommend der Goetheweg ein, der ab hier gemeinsam mit dem Grenzweg zum Brocken führt. Wer hier diesem Weg 200 m nach links folgt, kommt zu einer weiteren Stempelstelle (HWN Stempelstelle 136) sowie zu einer Schutzhütte am sogenannten Rastplatz Eckersprung. Der Stempelkasten befindet sich auch hier in der Schutzhütte.

Um zum Brocken zu gelangen, muss man wieder auf den Grenzweg zurück und ihm nach links folgen. Nach 400 m stoßen von rechts kommend Eisenbahnschienen der "Brockenbahn" an den Grenzweg.


Auf und entlang des Weges Richtung Brockspitze herrscht nun reger Personenverkehr!

Von Torfhaus aus begann Johann Wolfgang von Goethe am 10. Dezember 1777 in Begleitung von Förster Degen seine erste Brockentour. Das unwegsame Gelände, die unberührte Natur und bizarre Formen am Wegesrand hinterließen bei ihm einen nachhaltigen Eindruck. Sein Brockenerlebnis verarbeitete Goethe im Faust.
Nun sind es NUR NOCH 2,8 Kilometer bis zum Gipfel!
Nach etwa 800 m erreicht man die 1.000 m Höhenmarkierung und nach weiteren 800 m die Brockenstraße. Wer noch nicht gleich zum Gipfelstürmer avancieren will, kann hier nach rechts zu der HWN Stempelstelle 11 Eckerloch abbiegen; den Weg gilt es dann aber wieder von diesem Rastplatz bergwärts aufzunehmen.


Spätestens an dieser Stelle begegnen dem Grenzweg-Weitwanderer ALLE! Alle, die mühsam und schweren Schrittes den Weg von Schierke hier herauf als Ziel gewählt haben, aber auch solche, die vom Gipfel Richtung Schierke wieder mit weitausladenden Schritten herunter schreiten und sich dabei lautstark gegenseitig ihrer vollbrachten Gipfelerstürmung rühmen und von weiteren Vorhaben oder bereits erlebten Bergtouren „erzählen“. Eine Fotoaufnahme ohne Personen, nahezu unmöglich! Wie einsam und insbesondere RUHIG war es doch heute Vormittag in der grünen Natur entlang der „Warmen Bode“!

200 m weiter bergwärts passiert man in der letzten Straßenkehre zum Brocken die Schutzhütte Knochenbrecherkurve, an der sich mehrere Informationstafeln befinden.
Diese Stelle diente früher auch als Anfangs- bzw. Endpunkt von Fahrten mit Pferdefuhrwerken nach bzw. von Schierke. 
Der Gipfel ist nun greifbar nahe. Das Plateau mit all seinen Gebäuden erwartet den Wanderer hoffentlich bei schönem Wetter.
Etwas unterhalb des Gipfels befindet sich an der Brockenstraße die Brocken-Benno-Bank. Sie wurde dem Brocken-Benno“ von seinen „Harzer Wanderfreunden“ anlässlich seines 80. Geburtstages und seines 6.666. Brockenaufstieges geschenkt. Den Beinamen bekam er, als er den Brocken bereits am 25. August 1995 zum 1.000. Mal bestieg. Am 22. Mai 2020 beging er seinen  88. Geburtstag  -  den 8.888. Aufstieg hatte er allerdings schon im Januar hinter sich gebracht. Seine Leistung brachte ihn sogar in das Guinnessbuch der Rekorde!
Benno Schmidt protestierte mit vielen hundert Menschen am 3. Dezember 1989 für die Aufhebung des Sperrgebietes am Brocken. Seitdem steigt er von seinem Wohnort Wernigerode fast täglich auf den Brocken, an manchen Tagen sogar mehrere Male.


Eine letzte Orientierung, dann hat man das Plateau des Brocken erreicht und kann sich an einer Schautafel erst einmal eine erste Orientierung verschaffen.


Auf dem Gipfelplateau selbst gibt es viel zu sehen. 
Zuallererst: "En Haufe Leut`" - und man gehört dazu!


Doch nochmals rückblickend Richtung Bahnhof, wo die Brockenbahn ankommt / abfährt und wo es nebenan mehrere Verpflegungsstationen für die Gipfelstürmer gibt.
[Hier kann man sich z.B. an der Theke in Sachsen-Anhalt eine Thüringer Rostbratwurst holen.]
Der 1899 eröffnete Brocken-Bahnhof (seither mit Dampflokomotiven).
Das Bahnhofsgebäude, 1923 aus Granitstein errichtet, ist das höchstgelegenste Deutschlands, das man mittels „normaler“ Züge erreichen kann.




Der Gipfelstein. Er wurde in den 90er Jahren an diese Stelle gesetzt, um die offizielle, in allen Karten eingetragene Höhe von 1.142 m zu erreichen, wie sie jetzt auf ihm in der unteren Tafel markiert ist.


Die Brocken-(Richtungs-)Uhr
Um einen Granitfelsen herum befinden sich 48 Bronzetafeln mit Entfernungsangaben zu deutschen und europäischen Zielen.

Das Heinrich-Heine-Denkmal:
Es soll an den Dichter Heinrich Heine erinnern, der in der Nacht vom 19. zum 20. September 1824 im Brockenhaus übernachtet hatte und seine diesbezüglichen Erlebnisse in seinem Buch "Die Harzreise" verarbeitete. Dieses Denkmal kann man auch als Endpunkt des Heinrich-Heine-Wanderwegs sehen, der von Ilsenburg kommend zum Brocken hinauf führt.


Das Wolkenhäuschen:
Die 1736 auf Veranlassung des Grafen Christian Ernst zu Stolberg-Wernigerode erbaute Schutzhütte gilt derzeit als ältestes Bauwerk auf dem Brocken und steht unter Denkmalschutz.
Ein Gedenkstein am Wolkenhäuschen erinnert an Goethes Brockenwanderung vom 10.12.1777.



Die Wetterstation Brocken:
Das als Baudenkmal registrierte Gebäude beherbergt heute eine automatische Wetterstation.


Der Brockengarten:
Den ab 1890 eingerichteten Brockengarten kann man nur im Rahmen einer Führung besuchen.
Gartenführungen sind von Mitte Mai bis Mitte Oktober, Mo. – Fr.!
Weiterführende Informationen: http://www.raymond-faure.com/Brocken/Brockengarten.html ↗


Das Brockenhaus (das Nationalpark-Informationszentrum in den ehemaligen Räumen der Staatssicherheit):
Man nannte das Gebäude auch Stasi-Moschee.
Siehe hierzu den gesonderten Blogbericht unter 40  -  Brockenhaus.


An der Tür im Eingangsbereich des Brockenhauses befindet sich auch die HWN Stempelstelle 9.


Ferner gibt es noch den Aussichtsturm mit Hotel, Café und großer Selbstbedienungsgaststätte.


Der obligatorische Rundweg um das Brockenplateau bringt einen u.a. zu historischen Informationen (Brocken-Geschichte),




zu Informationen zur Geologie sowie zur Sagen- und Hexenwelt (zur Teufelskanzel und dem Hexenaltar)

und zu guter Letzt bietet sich an der einen oder anderen Stelle des Brocken-Rundweges eine sagenhafte Fernsicht - gutes Wetter vorausgesetzt!

Blick vom Brocken Richtung Norden, vorne ein Teil des Rundweges



















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